Hier die aktuelle Dokumentation und geschichtliche Erforschung des Herzkämper Erbstollen:
Der Verlauf im Grenzgebiet zwischen Sprockhövel-Herzkamp und Hattingen
(Rote Linie entlang des Baches von links oben nach rechts unten):
Bekannte Geschichte bis jetzt:
Herzkämper Erbstollen (Hattingen-Oberelfringhausen/Sprockhövel-Herzkamp)
(Hertzkämper Erbstolln, Herzkämper Stolln)
1773 Erlaubnis zur Anlegung des Erbstollens für die tiefere Lösung der Sieper & Mühler Gruben, Mundloch westlich vom Felderbach „einige 100 Schritte oberhalb des Pitters Mühlenteich in der Elfringhauser Bauerschaft“
1774 7.10. Verleihung Erbstollenrecht an die Sieper & Mühler Gewerken Mathias Spennemann gt. Diefhaus et Consorten
1796 es werden genannt: Herzkämper Oberstolln (mit Lichtloch Nr.12) und Herzkämper Erbstolln (Vortrieb nach Süden, Stollort 87 Lachter südlich vom letzten Lichtloch)
1800 Vortrieb des Erbstollens
1805 Vortrieb
1810 Vortrieb
1815 Vortrieb
1820 Vortrieb, Teufen Lichtloch 12
1822 und nachfolgend Lösung der Sieper & Mühler Flöze sowie Buschbank und Glückauf
1824 Vortrieb, Zusammenfassung zu Sieper & Mühler Gruben
Das Stollenmundloch
Bereits restauriertes Lichtloch an der Fahrentrappe
Hier folgend noch die Halden und Pingen von Lichtlöchern, die selbst nach fast 250 Jahren noch deutlich im Gelände erkennbar sind:
weitere Forschungsergebniss werden zeitnah hier folgen
Quellen:
Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 1997. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutsches Bergbau-Museum, Bochum 1998, ISBN 3-921533-62-7, (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 74), (3. überarbeitete und erweiterte Auflage: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. ebenda 2006, ISBN 3-937203-24-9, (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144).
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